Liszt-Festival

Liszt-Festival

Klassische Musik auf Schloss Schillingsfürst

Seit 2017 findet auf Schloss Schillingsfürst und in der Umgebung das jährliche Liszt-Festival statt.

Organisiert wird das Liszt-Festival von der Liszt-Akademie, die 2012 gegründet wurde und dem Stiftungszweck folgend junge Talente fördert. Seit 2021 nennt sie sich „Liszt Akademie der Neuen Liszt Stiftung Weimar auf Schloss Schillingsfürst“. In Meisterkursen werden die jungen ausgezeichneten Musiker von weltbekannten Pianisten und Liszt-Experten (wie Leslie Howard) unterrichtet und angeleitet, mit musikalischem Schwerpunkt auf Franz Liszt.

Im Rahmen des Liszt-Festivals haben die Besucher die Möglichkeit, an den Meisterkursen als Zuschauer teilzunehmen und so den talentierten Pianisten "über die Schulter" zu schauen. Zahlreiche Konzerte, Lesungen und Vorträge begleiten das Festival und bieten so eine große Bandbreite an Veranstaltungen mit internationalen Gästen. Das Highlight bildet das Abschlusskonzert der Musiker und die Preisverleihung mit der Marie-zu-Hohenlohe-Medaille.

Weimarer Neue Liszt-Stiftung unterstützt Schillingsfürst

Basis der Verbindung zwischen den Liszt-Orten Weimar und Schillingsfürst ist Marie zu Sayn-Wittgenstein. Sie hat als Tochter der langjährigen Lebensgefährtin von Franz Liszt und Gattin von Obersthofmeister Constantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst den gesamten Liszt-Nachlass an Weimar vererbt und die erste Liszt-Stiftung gegründet.


Nachdem diese in den Wirren des 2. Weltkrieges verschollen ist, wurde 2006 die „Neue Liszt-Stiftung“ u. a. unter Mitwirkung des damaligen Rektors der Musikhochschule Weimar, Prof. R. D. Arens, gegründet.

Dieser war es auch, der die alljährlichen Meisterkurse für Klavier nach Schillingsfürst auslagerte, um die Beziehungen des Meisters zu dem Hohenlohe-Städtchen zu unterstreichen, zumal der jetzige Schlossherr – der Ur-Ur-Enkel von Constantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst und Marie zu Sayn-Wittgenstein – neben Schillingsfürst auch in Wien lebt.

Erhalten Sie weitere Informationen auf der Website der Liszt-Akademie:

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