Große Teile der Anlage sind in die Bayerische Denkmalliste eingetragen, die auf der Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes erstmals am 1. Oktober 1973 erstellt wurde, so u.a.
- das Schloss, eine dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Ehrenhof, 1705 – 1740 im Wesentlichen von Louis Remy de la Fosse; mit doppelter Wallgrabenanlage; innere Grabenbrücke, fünfbogiger
Quaderbau, wohl 18. Jahrhundert; äußere Grabenbrücke, einbogige Quaderbrücke, wohl 18. Jahrhundert
- der Hofgarten, östlich des Schlosses, frühes 18. Jahrhundert, später im englischen Stil umgewandelt; Kanalanlage; Phönixdenkmal, Sandstein und Metallguss, frühes 18. Jahrhundert; Mausoleum der
Familie Hohenlohe-Schillingsfürst, neugotischer Kapellenbau mit Ausstattung, 1890/91; zugehörig Friedhof, umgeben von Hecken, Sandsteinpfosten, Gitter, um 1890
- der Gutshof des Schlosses, rechtwinklig angeordnete Wirtschaftsgebäude mit langgestrecktem Walmdachbau (ehemalige Kaserne), 17./18. Jahrhundert
- die ehemalige Hofbäckerei, ein zweigeschossiger verputzter Satteldachbau, Sandsteingliederungen, bezeichnet 1763.